Jon Favreau
Geboren in USA
Der New Yorker, Jahrgang 1966, landet zuerst als Schauspieler im Filmgeschäft. 1993 spielt er seine erste Hauptrolle in dem Sportdrama "Rudy". Erstmals größere Aufmerksamkeit erregt er als Drehbuchautor und Hauptdarsteller in Doug Limans Regiedebüt "Swingers" (1996). Sein eigenes Debüt als Kinoregisseur legt er 2001 mit "Made" vor, in dem er mit seinem "Swingers"-Kollegen Vince Vaughn auch vor der Kamera steht und das er selbst produziert. Mit der Weihnachtskomödie "Buddy - Der Weihnachtself" (2003) setzt er seinen ersten Studiofilm in Szene, ein kommerzieller Erfolg, der über 170 Mio. Dollar am US-Boxoffice einspielt. Mit "Zathura" inszeniert er zwei Jahre später einen weiteren Familienfilm. Mit der Marvel-Comic-Verfilmung "Iron Man" (2008) gelang ihm endgültig der Durchbruch als ernst zu nehmendes Regietalent mit einem Händchen für Blockbuster. Der aufwändige Actionspaß spielte allein in den US-Kinos 320 Mio. Dollar ein. Mit dem Sequel gelang ihm zwei Jahre später erneut ein Boxoffice-Hit.